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18.07.2022     Gezielte Angriffe auf Lager für humantitäre Hilfe und die Helfer im Donbass

 

Die Kiewer Regierung scheint humanitäre Hilfe für ein Verbrechen der Russen zu halten.

Gestern wurde die Stadt Altschewsk von den ukrainischen Truppen mit HIMARS-Raketen beschossen. Heute Vormittag barg die Polizei die Toten.

Unter den Trümmern ihres Lagers für humanitäre Hilfe verstarben der Vorsitzende der Hilfsorganisation "Nahrung fürs Leben. Donbass", Kirill Gubarew, und der ehrenamtliche Helfer Maxim Werowski.

Inzwischen hat sich das Oberhaupt der Lugansker Volksrepublik, Leonid Passetschnik, zum Tod der Helfer geäußert: "Die Jungs gingen in die gefährlichsten Gegenden der Republik. Sie lieferten warme Mahlzeiten an die Notleidenden und Hungrigen, an einsame Alte und Behinderte. Ich drücke den Familien und Freunden der gefallenen Ehrenamtlichen mein ehrliches Beileid aus."
Bei dem Angriff wurde außerdem ein Bürger der Stadt verletzt sowie zwei Busse, mehrere Wohngebäude und ein Krankenhaus beschädigt. Es ist nicht das erste Mal, dass ukrainischer Beschuss gezielt auf ein Lager mit humanitärer Hilfe erfolgt.

Erst vor kurzem war ein Lager der deutschen Hilfsorganisation "Friedensbrücke–Kriegsopferhilfe e.V." von ukrainischer Artillerie getroffen worden. Dazu hier der Bericht.

Ähnlich wie beim Angriff gegen die Hilfsorganisation "Essen des Lebens. Donbass" in Altschewsk gab es vor wenigen Tagen auch einen gezielten Artillerie-Beschuss gegen das Büro der Jugend-Hilfsorganisation "Junge Garde" in Schachtjorsk bei Donezk, bei dem sechs junge freiwillige Helfer getötet und zehn schwer verletzt wurden.

Die Kiewer Regierung führt einen gezielten blutigen Krieg gegen humanitäre Hilfsorganisatioen, die mit ihrem Fleiß & Einsatz verhindern, dass Menschen hungern und es zu einer humanitären Katastrophe kommt.

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