<    Überblick    >

25.04.2023     Ein Friedensappel der besonderen Art

 

Liane Kilinc bei Manova - vormals Rubikon: "Westliche Börsenwerte"

Die NATO-Länder lassen ihre wirtschaftlichen Interessen in der Ukraine verteidigen und projizieren ihre eigene aggressive Außenpolitik auf Russland.
Die USA garantieren den Frieden in Europa; Russland gefährdet ihn. So wird es uns ständig eingeredet. Das erinnert fatal an das Nachkriegsnarrativ, wonach nur die Westmächte Europa von den Nazis befreit hätten, der Ostblock jedoch totalitär in deren Fußstapfen getreten sei. Heute lädt man russische Vertreter nicht einmal zu Veranstaltungen anlässlich der Befreiung von Auschwitz ein, obwohl sie den Soldaten dieses Landes zu verdanken ist. Die NATO gilt als Friedensbündnis — in ihren eigenen Augen. Millionen Tote und zerbombte Städte an vielen Orten der Welt sprechen eine andere Sprache. Aber: Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Russen nicht gefällt. Diese Propaganda wirkt leider unvermindert. Und eine friedliche Welt, nach der die Völker so dringend verlangen, ist verschoben auf den Sankt-Nimmerleins-Tag. Was können wir als Einzelne tun? Unbedingt sollten wir aufhören, uns von Staat und Staatsmedien vorbeten zu lassen, was wir denken, fühlen, wünschen und befürchten sollten. Die Menschen in allen Ländern, denen man versucht hat, eine Feindschaft aufzuschwatzen, sollten ihre Geschicke selbst in die Hand nehmen und miteinander Freundschaft schließen.

Details

<    Überblick    >

 

 

 
Spenden

Spendenmöglichkeit

Deutsche Bankverbindung auf Anfrage

Сбербанк 2202 2053 0532 2221

Jetzt spenden mit

 

Aktuelles

Friedensbrücke – Kriegsopferhilfe e.V. • Handy: +49 176 57340728 • E-Mail: friedensbruecke[at]gmx.de 

 

Sitemap