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31.07.2017		Küken für den Donbass
		Organisation: FBKO

 

Im Projekt „Küken für Lughansk“ hat die Friedensbrücke Anfang Juli zunächst 500 Euro für 500 Küken zur Verfügung gestellt. So können Dorfbewohner Hühnerzucht zum Eigenbedarf und zum Verkauf betreiben. Elmira Kerimova hat die Aktion als Projektleiterin durchgeführt. Dank solidarischer Spender wurde es mehr. Als Hilfe zur Selbsthilfe haben 235 Haushalte insgesamt 940 Küken erhalten.

In Zusammenarbeit mit Humanbatallion Donbass erfolgte diese Hilfsaktion bereits zum zweiten Mal. Die Küken vom letzten Jahr legen schon längst Eier und haben schon viele Nachkömmlinge bekommen. Das ist wirksame Hilfe für die Menschen!
Auch 2017 haben kinderreiche Familien, mittellose Familien, Menschen mit Behinderungen und natürlich Senioren Kükenfamilien zur Hühnerzucht bekommen. Diesmal wurden die Küken in zwei Dörfern der LNR, in Novopavlovka und Zapadnoe verteilt. In den Dörfern gibt es keine Betriebe, keine Bergwerke, es ist unmöglich Arbeit zu finden. Es bleibt allein die Landwirtschaft. Dadurch überleben die Menschen dort.



Vielen Dank allen, die sich beteiligten!

Hier die Rückmeldung von Elmira Kerimova:

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Sehr geehrte Mitglieder des Vereins "Friedensbrücke-Kriegsopferhilfe e.V., liebe Liane Kilinc, Einwohner Deutschlands,

ich möchte Euch meine tiefe Dankbarkeit für die Hilfe bei der Durchführung der Aktion "Küken für die Einwohner des Donbass" zum Ausdruck bringen. Danke, dass ihr nicht gleichgültig zuschaut, wie der Donbass zerstört wird!!!
Heute habt ihr kinderreichen und bedürftigen Familien, Invaliden und einsamen alten Menschen geholfen! Jedem von ihnen ist kleineres oder größeres Unglück geschehen, alle aber vereint das gemeinsame Elend des Krieges!
Heute gab es in Lugansk Terrorangriffe, eine Frau kam ums Leben, es gibt viele Verletzte, wie lange das alles noch dauert, weiss leider niemand...
Danke, das Ihr den Menschen des Donbass helft, zu überleben!!!

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