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15.05.2020       Nothilfe Peru ... ist angekommen!
Organisation: FBKO

 

Von einen österreichischen Verein (www.sanjuandelima.at) kam die Anfrage nach Nothilfe bei uns an, um Kinder in Peru vor dem Verhungern zu retten. Hier die Informationen von Projektleiter Hans Gruber. Spenden werden dringend benötigt. DANKE.

Hilfe, die ankommt

Dank eurer Unterstützung konnte die Friedensbrücke einen Beitrag leisten, so dass insgesamt 235 Familien für einen Monat mit dem Notwendigstem an Lebensmitteln versorgt werden konnten. Die nächste Aktion ist für Anfang/Mitte Juni geplant. Spenden weiter willkommen.



Hilfe benötigt

Schon vor drei Wochen hatte mich meine Projektpartnerin Velia Villalobos informiert, dass die Situation in den Armenvierteln von Lima, wo wir unser gemeinnütziges Projekt "Rucksack der Hoffnung" betreiben, katastrophal ist. Die meisten Familien dort leben vom Tageslöhnen der Väter, die seit der rigorosen Ausgangssperre durch die Regierung faktisch von einem Tag auf den anderen völlig mittellos sind.

Schon vor drei Wochen versuchten wir mit ca. 2000 USD einigen der am stärksten betroffenen Familien mit Paketen von Grundnahrungsmitteln unter die Arme zu greifen, aber die Krise samt militärisch durchgesetzter Ausgangssperre hält an und mittlerweile geht es ums nackte Überleben vieler Familien, insbesondere von Kindern, die hungern bzw. am Verhungern sind. Velia und der Projektgründer Victor Durand, mit dem ich in den letzten Tagen ebenfalls per Videoschaltung in Kontakt stehe, sprechen von bereits durch Unterernährung verstorbenen Kindern, kann diese Berichte aber selber nicht bestätigen, sondern kann mich lediglich nach deren Berichten orientieren. Nachdem ich die Situation vor Ort selber sehr gut kenne, sind diese Berichte meines Erachtens glaubwürdig und nachvollziehbar.

Sehr viele Familien überleben momentan durch solidarische Hilfe anderer Familien oder Verwandter, die ihnen finanziell Hilfe zukommen lassen. Damit kann per Telefon Nahrung bestellt werden und diese wird dann direkt in die betroffenen Gebiete gebracht. Aber viele hunderte Familien haben keinerlei Zugang zu Konten und damit auch kein Essen mehr. Die Töpfe sowie die Mägen der Kinder bleiben leer!

Die Regierung selber organsiert keine direkten Hilfslieferungen in die betroffenen Gebiete, gibt aber Hilfsgelder an die örtlichen Kommunen wohl frei, die allerdings zum Großteil in korrupten Kanälen der Behörden verschwinden. Daher bitten wir um finanzielle Unterstützung, damit wir selber hunderten Familien direkte Hilfe durch meine Projektpartner, Velia, Victor und Franzisco zukommen lassen können.

Derzeit sind wir mit ca. € 3200,- aufgestellt, die am 4.Mai schon mal überwiesen werden. Damit können zumindest bis zu 150 am meisten betroffenen Familien geholfen werden. Wir sind dankbar über jede weitere Unterstützung von allen Seiten.


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